Von Jutta Wolf
BERLIN/BRÜSSEL (IDN) - Frauen kommen in der Medienberichterstattung weltweit wesentlich seltener vor als Männer. Die Häufigkeit, mit der Frauen in Zeitungen, Radio oder Fernsehen erwähnt werden, hat sich zudem in den vergangenen fünf Jahren kein bisschen verändert. Zu dem Schluss kommt das 'Global Media Monitoring Project' (GMMP) in seinem Bericht, der seit 1995 im regelmäßigen Abstand von jeweils fünf Jahren von der 'World Association for Christian Communication' und 'UN Women' herausgegeben wird. Die Autorinnen und Autoren des Berichts fordern nun ein "Ende des Sexismus in den Medien bis zum Jahr 2020" - dem nächsten Berichtszeitpunkt.