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IDN-InDepthNews

Tupolev Tu-160 – Bild: Wikimedia Commons - Alex Beltyukov

Von Ramesh Jaura

BERLIN (IDN) – Die Atomarsenale der USA und Russland, die etwa 90 bis 95 Prozent aller weltweit vorhandenen Nuklearwaffen umfassen, könnten unsere gesamte Zivilisation in weniger als 90 Minuten vollständig auslöschen. Diese Warnung formulierten prominente Atomwaffengegner in einem Schreiben an den US-Kongress, das Pentagon, das US-Außenministerium sowie an weitere politische Entscheidungsträger.

Paris an einem autofreien Tag - Bild: A.D. McKenzie

Von A.D. McKenzie

PARIS (IDN) - Wenn Touristen und Einheimische dieser Tage an der Seine in Paris entlang spazieren, können sie unterwegs ihre Mobiltelefone aufladen: In der Nähe des berühmten Musée d'Orsay stehen drei solarbetriebene Straßenlaternen, die gleichzeitig als Ladestationen dienen.

Die Pazifikregion zeichnet sich durch eine besonders hohe marine Vielfalt aus. Trotz der ebenso großen Vielfalt der pazifischen Inselvölker schlägt der Philosoph Epeli Hau'ofa eine gemeinsame regionale Identität nach Vorbild der Globalen Bürgerschaft vor - Bild: Andrew Heyward/AIMS

Von Shailendra Singh*

SUVA, Fidschiinseln (IDN) – Diskussionen über die Idee einer 'Globalen Bürgerschaft' gewinnen in internationalen Foren an Dynamik. In den pazifischen Inselstaaten ist dieses Thema jedoch bisher kaum vertieft worden. Ron Israel, Mitbegründer von 'The Global Citizens' Initiative' ist der Überzeugung, dass Globale Bürger über ihr Lebensumfeld und die gemeinsame Identität hinaus denken und sich als Teil einer größeren, aufstrebenden Weltgemeinschaft begreifen.

'Breaking The Silence' bietet Führungen durch Hebron an, die den Teilnehmern einen Eindruck vom Leben unter israelischer Besatzung geben soll – Bild: Mel Frykberg/IPS

Von Mel Frykberg 

HAIFA (IDN*) – Israel trägt mit unterschiedlichen Initiativen zur Förderung der globalen Bürgerschaft bei. So hilft das Land ausländischen Studierenden aus dem Süden bei der Entwicklung von Lösungskonzepten für ihre Heimatstaaten. Als nützlich erweisen sich dabei die vielen Erfahrungen, die Israel mit seinen Hilfs- und Nothilfemaßnahmen in armen Ländern machen konnte.

Bereits Israels Gründungsvater David Ben Gurion hatte die Vision, mit der Weitergabe von Wissen und Ressourcen weltweit Gutes zu tun. Und die einstige Ministerpräsidentin Golda Meir erklärte später, dass kein anderes israelisches Projekt sie so sehr mit Stolz erfüllt habe wie "unser internationales Kooperationsprogramm".

Bild: Logo CDKN

Von Rodrigo Pérez

QUITO, ECUADOR (IDN) – Ein Zusammenschluss einflussreicher internationaler Organisationen hat einen Appell für eine überzeugende, koordinierte Kommunikation zur Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen gestartet. Das Manifest der 'Climate Knowledge Brokers' Group', das Grundsätze für die Verbreitung von Informationen zum Klimawandel aufführt, will einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit der Klimakrise in Gang setzen.

Die Initiative wird unter anderem durch das von den Vereinten Nationen geförderte Programm für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (REEEP), das Zentrum und Netzwerk für Klimatechnologie (CTCN), das Übersee-Entwicklungsinstitut, das Netzwerk für Klima- und Entwicklungswissen (CDKN) sowie durch Dutzende weitere Organisationen mitgetragen.

UN-Vollversammlung – Bild: Wikimedia Commons

Von J. R. Nastranis 

NEW YORK (IDN*)  - Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat ein hochrangiges Treffen abgehalten, auf dem über Wege zu einer Kultur des Friedens diskutiert wurde. In einer von multidimensionalen Krisen geprägten Zeit sei es wichtig, die Menschen zu globalen Bürgern zu erziehen, die sich für Gewaltlosigkeit und gegenseitigen Respekt einsetzten, hieß es auf dem Vierten Hochrangigen Forum in New York.

Zeitzeuge in einem Film über Hiroshima – Bild: International Press Syndicate

Von Ronald Joshua

HIROSHIMA (IDN) – Eine neue 'Generation des Wandels' will nach jahrzehntelangen Diskussionen über nukleare Abrüstung dafür sorgen, dass den Worten Taten folgen. Es sei höchste Zeit, 70 Jahre nach den Atombombenanschlägen auf Hiroshima und Nagasaki die Welt endlich von den 16.000 bis 17.000 Atomwaffen zu befreien, die weiterhin "jeden einzelnen Menschen durch die Aussicht auf einen brutalen und inhumanen Tod bedrohen".

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